Jonathan Allenberg
AUSSTERBENDE LEERE
In Zeiten verschwindender Räume, sind es die aussterbenden Leeren die zu uns sprechen: von Angst und Wunsch, von gewesenem und Verwesenden.
Der fließende Abstand zur Wirklichkeit wächst im Vergehen und als Zeugen der Sehnsucht liegen noch einzelne Splitter herum. Menschen verziehen sich oder verblühen.
Sand, Schnee, Stein und Strauch sprechen von einem zum Symbol erwachsenen Karzinom in dessen Abwesenheit und von dessen Abwesenheit die dessen Ursprung einst ausmachte. Eine Stadt fletscht nicht lückenlos ihre Zähne.
Die Natur bleibt im festgefügten Symbol schattenhaft, schemengleich, fast verschämt und dennoch stolz und immerwerdend.
Text von David Pakzad
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